Sportunterricht für Groß und Klein

Sport ist auch im Kongo ein Unterrichtsfach. Hier sind die Kleinsten zu sehen. Josef ganz vorne in der Jeans und Ringelshirt ist das jüngste Waisenkind im Projekt.

 

 

 

Spenden zur Förderung begabter Kinder

Die Grundschule im Projekt besuchen derzeit rund 35 Kinder. Die dort erlangten Bildungsabschlüsse sind in der Stadt anerkannt, so dass die Kleinen nach der Grundschule auch berufsbildende Schulen besuchen können. Nach ihrer Ausbildung zum Schreiner, Maurer, zur Näherin, Krankenschwester oder Erzieherin arbeiten die jungen Menschen im Projekt mit, um etwas von der Unterstützung zurück zugeben.

Nun planen wir eine weitere Ausbildungsoffensive: Um auch höhere Bildungsabschlüsse und eventuell ein Studium unterstützen zu können, planen wir einen Fonds, aus dessen Mitteln hochbegabte, mittellose Kindern gefördert werden. Aktuell kommen dafür laut AFPD drei Jungen und drei Mädchen in Frage. Laut ihren Lehrern fallen sie im Unterricht durch ihre überdurchschnittlichen Leistungen auf. Da es sich bei dieser Bildungsinitiative um eine langfristige Maßnahme über viele Jahre handelt, sind wir auf regelmäßige, verbindliche Spenden angewiesen. Die Gelder werden keinem Kind direkt zugeordnet, sondern speisen einen Topf, aus dem Schulgeld, Uniformen, Lehrmaterial und andere Kosten bestritten werden. Alle Spender bekommen regelmäßige Berichte der Vereinsleitung/Lehrer über die Fördermaßnahmen und die Entwicklung der unterstützten Kinder. Mit der Ausbildungsförderung gehen Verpflichtungen einher: Nach ihren Abschlüssen unterstützen
die jungen Erwachsenen das Projekt über einen festgeschriebenen Zeitraum mit Ihrem Know-
How. Das sichert die Nachhaltigkeit dieser Maßnahme.

9. Groupe des enfants surdoués lors des exercices

Diese drei Jungen und drei Mädchen sollen von dem Ausbildungsfonds profitieren. Hochbegabte Kinder können in der DR Kongo nach bestandener Aufnahmeprüfung schon ab 15 Jahren studieren.

Wir freuen uns über jede Spende!

Aus Kindern werden Erwachsene – Berufsausbildung

Die kleine Grundschule im Projekt hat mittlerweile einen anerkannten Status in der Stadt. Hier haben die Waisenkinder  Lesen, Rechnen und Schreiben gelernt. Jetzt geht die erste Generation an weiterführende Berufsschulen. Drei Jungen lernen hier Handwerksberufe wie Automechaniker, landwirtschaftliche Tierpfleger und Zimmermann. Drei Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren machen eine Ausbildung zur Krankenschwester, Lehrerin,  Schneiderin und Hauswirtschafterin. Das Schulgeld stammt unter anderem von Kisanga, etwa Spenden der Wiesbachschule.