November: Die Arbeiten auf dem Acker gehen voran

Im November schrieb die Vorsitzende des AFPD, Madame José eine kurze Nachricht. Den Frauen und Kindern geht es gut, alle sind derzeit gesund. Insgesamt hat sich die Lage im Land seit der Kapitulation der Rebellengruppe M23 entspannt. Allerdings bliebe die Bevölkerung vorsichtig, schreibt sie, denn zu oft habe man erlebt, dass neue Kriege aufflammen. Das Vertrauen in die Politiker sei gering.

Die Frauen sind seit Monaten damit beschäftigt, die neuen landwirtschaftlichen Flächen zu bestellen. Es regnet derzeit sehr viel. Und weil das Mofa schon geraume Zeit kaputt ist, müssen alle die rund 15 Kilometer auf die Felder zur Fuß zurücklegen. Das heißt – ganz früh morgens das Vereinsgelände verlassen und sehr spät abends wieder nach Hause zurückkehren. Alle sind dann sehr erschöpft und die Füsse sind lädiert.

Kisanga wird baldmöglichst Spenden überweisen, damit das Mofa repariert werden kann und der Ausbau des sozialen Zentrums weiter gehen kann.