Einträge von Astrid Kramer-Wahrenberg

Ein Krankenzimmer für die erste Hilfe

Malaria, Blaseninfektionen, Magen-Darm-Erkrankungen und vor allem Durchfall gehören zu den häufigsten Krankheiten im Kongo. Und natürlich auch Alltagsprobleme wie Wunden, Kopfschmerzen oder Knochenbrüche. Eine Krankenversicherung gibt es nicht im Kongo. Und Krankenhäuser sind nicht so, wie wir uns das vielleicht vorstellen. Es gibt weder Essen noch Bettzeug, dafür müssen Freunde oder Verwandte sorgen. Und auch […]

Medikamente gehen auf die Reise

Heute konnten wir einen ganzen Korb voller Medikamente, darunter vor allem Schmerzmittel, für unsere Frauen abholen. Gespendet wurden sie von einem befreundeten Arzt, die Brunnen-Apotheke in Schweich hat sie dann zum Selbstkostenpreis abgegeben, so dass eine ordentliche Menge zusammen gekommen ist. Philippe Yangala (stellvertretender Vorsitzender Kisanga) fährt mit dem Paket demnächst nach Brüssel, um es […]

Wiesbachschule spendet für Partnerschule

Seit sieben Jahren unterstützt die Wiesbachschule in Grävenwiesbach die Kinder im Projekt. Mit den Spenden der Partnerschule konnten zum Beispiel Bücher, Stifte, Hefte und Mobiliar für die Grundschule angeschafft werden. Jetzt organisierten die Lehrer und Kinder mit viel Engagement ein Frühlingsfest mit Liedern und Gedichten. Die Spenden von Eltern und Großeltern sowie die  Erlöse aus dem Getränke- und Bretzelverkauf flossen zu 100 Prozent in den Bildungsfonds, […]

Judith unterrichtet im Projekt

Die Grundschule im Projekt hat mit der jungen Lehrerin Judith Verstärkung bekommen. Judith hat ein mehrjähriges Lehramtsstudium absolviert. Nach ihrem Referendariat an einer externen Schule unterrichtet sie jetzt die Kinder im Projekt. Die Frauen hatten Judith als Waisenkind aufgenommen. 2010 wurde Judith von einer Granate lebensgefährlich verletzt. Nur mit Hilfe großzügiger Spenden aus Deutschland, unter anderem von der Wiesbachschule und Fresenius Healthcare, Oberursel, hat sie überlebt. Weil […]

Spenden zur Förderung begabter Kinder

Die Grundschule im Projekt besuchen derzeit rund 35 Kinder. Die dort erlangten Bildungsabschlüsse sind in der Stadt anerkannt, so dass die Kleinen nach der Grundschule auch berufsbildende Schulen besuchen können. Nach ihrer Ausbildung zum Schreiner, Maurer, zur Näherin, Krankenschwester oder Erzieherin arbeiten die jungen Menschen im Projekt mit, um etwas von der Unterstützung zurück zugeben. […]