Einträge von Astrid Kramer-Wahrenberg

Jetzt ist Erntezeit: Maniok

Maniok ist im Kongo ein Grundnahrungsmittel und so etwas wie für uns die Kartoffel. Weil die Wurzelknolle von Natur aus Blausäure enthält, muss es nach der Ernte einige Tage gewässert und dann getrocknet werden. Anschließend entfernen die Frauen noch sorgsam die Wurzelhaut.  

Eine freudige Nachricht: 5.000 Euro aus dem Hand-in-Hand-Fonds

Vom ersten Jahr der Kisanga-Gründung bis heute gehört das Rapunzel Hand in Hand Fairhandelsprogramm (HIH-Fonds) zu unseren wichtigsten Unterstützern. Wir haben von Beginn an jedes Jahr Geld für unser Mutter-Kind-Projekt in Kisangani bekommen. Es ist eine schnelle, unbürokratische und direkte Förderung. Ohne diese Unterstützung hätten die Frauen das Projekt nach der Cholera-Katastrophe, als alle Tiere getötet werden mussten, nicht mehr aufbauen können. Wir […]

Kinder im Projekt: Begabtenförderung

Die Grundschule im Projekt besuchen derzeit rund 35 Kinder. Die dort erlangten Bildungsabschlüsse sind in der Stadt anerkannt, so dass die Kleinen nach der Grundschule auch berufsbildende Schulen besuchen können. Nach ihrer Ausbildung zum Schreiner, Maurer, zur Näherin, Krankenschwester oder Erzieherin arbeiten die jungen Menschen im Projekt mit, um etwas von der Unterstützung zurück zu […]

Wasserentnahme: Alle müssen sich an Regeln halten

Inzwischen hat sich die Wasserentnahme am Brunnen eingespielt: Monsieur André und Madame Charly sind für Hygiene, Sicherheit und Schutz der Quelle verantwortlich. Madame Sabine kümmert sich darum, dass jeder der Wasser holt vorher das festgelegte Entgelt bezahlt. Das Wasserkomitee, besetzt mit Mitgliedern des AFPD und der Kommune, tagt ganz regelmäßig, um sich auszutauschen. Diese Maßnahmen sind Teil […]

Tierhaltung stärkt die Selbstversorgung

Schon 2007, als sich der deutsche Verein Kisanga gründete, betrieben die Frauen auf dem Gelände des AFPD Viehzucht. Das Fleisch ernährt Frauen und Kinder und wie beim Gemüse werden Überschüsse auf dem Markt verkauft. Sie Frauen halten Ziegen, Schweine, Hühner und anderes Federvieh. Außerdem haben sie zwei Fischteiche angelegt. Fisch ist im Kongo ein Grundnahrungsmittel […]